Wir schreiben Anträge für Forschungsgelder, Protokolle, Hausarbeiten und zum Semesterende auch immer viele Klausuren. Manchmal schreiben oder senden aber auch andere über uns - in unserer Presseschau fassen wir zusammen, was im Netz und im gedruckten Medium über den FB II herumschwirrt.

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NahWertVoll-Projekt gewinnt Modellregionen-Wettbewerb Gemeinsam setzen sich das Studentenwerk Frankfurt Oder und die Hochschule für nachhaltige Entwicklung für Bio-regionale Wertschöpfung und gesunde Ernährung in der Gemeinschaftsverpflegung ein. Das Projekt „NahWertVoll“ gewann nun den Modellregionenwettbewerb „Ernährungswende in der Region“. Auf dem Deutschen Ernährungstag nahmen  Prof. Dr. Anna Maria Häring (HNEE) und Sören Hilschenz (Studentenwerk Frankfurt (Oder)) den damit verbundenen Förderbescheid entgegen. Ausführliche Berichte dazu findet ihr auf der Seite des Modellregionwettbewerbs und in der Pressemitteilung des Land Brandenburgs. 

Moorböden schützen und Artenvielfalt fördern? Ein Feldtag im Rhinluch zeigt, wie beides gelingen kann.

Die Bauernzeitung (27. Woche 2024) berichtet über einen Feldtag Anfang Mai zum Thema „Biodiversität im Moorgrünland“. Dort präsentieren Juliane und Sebastaian  Petri vom Moorhofer Grünlandhof ihre „Moorraupe“, die mäht, schwadet und presst wie ein Traktor, aber mit geringem Bodendruck das Moor schont. Die wissenschaftliche Begleitung des Feldtags übernahm Friedrich Birr, der hervorhob, dass durch die Kombination von Moor- und Biodiversitätsschutz auch kleinere Maßnahmen große Auswirkungen erzielen können. Im Bericht erfahrt ihr, warum sich die Kooperative „Rhinluch“ gegründet hat und auf welche Weise Moorböden geschützt sowie die Artenvielfalt gefördert werden können. 

Auf den Flächen der Kooperative „Belziger Landschaftswiesen/Hoher Flämig

Die Bauernzeitung (22. Woche 2024) berichtet außerdem von einem weiteren Zusammenschluss der Kooperative „Belziger Landschaftswiesen/Hoher Fläming“. Auf dem weitläufigen Hof der Agrargenossenschaft Bernhagenrind trafen sich verschiedene Akteure, um sich über die in den landwirtschaftlichen Betrieb integrierten Naturschutzmaßnahmen zu informieren. Im Bericht erfahrt ihr, welche Einschätzungen Prof. Dr. Vera Luthardt zur Bodenprobe abgegeben hat.

KI in der Landwirtschaft – HNEE und Zauberzeug GmbH gewinnen Seifriz-Transferpreis Mitarbeitende der HNEE und der Zauberzeug GmbH zeigen, wie gute Zusammenarbeit von Handwerk und Praxis aussehen kann und arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines Jät-Roboters. Die Arbeit des Duos wurde nun mit dem „Seifriz – Transferpreis Handwerk + Wissenschaft“ gekürt. Ein Artikel in der Ausgabe 07/2024 des Handwerk Magazins beschreibt, welche Faktoren die Zusammenarbeit erfolgreich gemacht haben. Ein Erfolgsgarant sei dabei die gute Arbeitsteilung gewesen: Die Zauberzeug GmbH übernahm unter der Leitung von Herrn Rodja Trappe die technische Umsetzung des Projektes, während das HNEE-Team von Prof. Dr. Ralf Bloch für die Identifikation der Ansprüche der Landwirt:innen an einen Jätroboter sowie die Betreuung der On-Farm-Versuche auf der HNEE-Lehr und -Forschungsstation auf Gut Wilmersdorf verantwortlich war. Einen kurzen Beitrag zur Bekanntgabe der Preistragenden findet ihr hier. Wenn ihr mehr über das dahinterstehende Projekt “Uckerbots” erfahren wollt, schaut auf der Projektseite vorbei.

Ratswaage in Angermünde Die MOZ berichtet über die Masterarbeit der zwei Studentinnen Luisa Albrecht und Luisa Wüstenhagen. Mit ihrer Arbeit widmeten sich die beiden der seit einiger Zeit leerstehenden Ratswaage in Angermünde und belebten die Räume wieder. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Beitrag der MOZ. 

Neue Webseite zur Agrarberatung in Brandenburg 

In enger Abstimmung mit dem Brandenburgischen Agrarministerium und Akteuren aus der beraterischen Praxis wurde im Gemeinschaftsprojekt AnpaG eine neue verbands- und organisationsübergreifende Webseite zur Suche von Agrarberatungskräften erstellt. Die neue Webseite bietet eine zentrale Anlaufstelle für Agrarberatung in Brandenburg, entwickelt in Kooperation mit dem Agrarministerium und anderen Akteuren. Berater:innen aus Brandenburg können sich registrieren.