Beitrag und Bild von Pauline Sykora
Alle zwei Jahre fährt ein ÖLV // ÖAM Studiteam nach Hannover um unseren Fachbereich und unsere Ökolandbau-Studiengänge auf einer der größten Agrartechnikmessen der Welt, der AGRITECHNICA zu repräsentieren. Alle zwei Jahre berichtet eine*r aus dem Team für ackerdemiker.in von der Messe, vor zwei Jahren war es ÖLV Tim Ruwe nun erstattet ÖLVin Pauline Skyora Bericht.
Messe Alltag
Unser Team teilte sich einen Gemeinschaftsstand mit acht weiteren Hochschulen aus ganz Deutschland und es ergaben sich mehrere Vernetzungen mit anderen Akteur*innen der Agrarwissenschaft, beispielsweise für eine Zusammenarbeit im Rahmen des Moduls Projekt Studienpartner Ökobetrieb im zweiten Fachsemester ÖLV.
Neben den Gesprächen am Stand, der Betreuung des Kaffee- und Keksvorrats und dem Austausch mit den Studierenden der anderen Hochschulen am Stand, blieb uns an den Messetagen noch ausreichend Zeit um über das Messegelände zu schlendern.
Masse statt Klasse?
Auf 40 Hektar Ausstellungsfläche präsentierten sich knapp 3.000 Aussteller*innen. Von Ständen mit einer Person und drei Broschüren – eine kalifornische Universität programmiert 3D-Drucker um damit in Entwicklungsländern preiswerte Ersatzteile für landwirtschaftliche Geräte zu drucken – bis hin zu den modernsten (und größten) Mähdreschern der Welt.
Technik und Innovation zum Anfassen, Vorträgen zum Mitdiskutieren, agrarpolitischer Input sowie Vernetzungsmöglichkeiten mit allen Branchen der Agrarwirtschaft – das alles war geboten.
Studiengangsberatung
Am Stand der HNEE ging es dagegen eher ruhig zu, einzeln oder mit elterlicher Unterstützung kamen Studieninteressierte vorbei und ließen sich beraten. Worum es im Ökolandbau geht? Um Vieles! Wie die Matrikelgröße ist? Überschaubar, wie Eberswalde so ist – Eberswalde eben! 😉 Das Messeteam ist gespannt, welche Gesichter wir in den nächsten Semestern an der HNEE wiedersehen.
Spannende Einblicke
Auf dem roten Sofa am Hochschulstand waren in regelmäßigem Abstand Vertreter*innen aus der Agrartechnikbranche zu Gast und wurden von Studierenden und Publikum ausführlich zu Berufsaussichten, Einstiegsvoraussetzungen und Karrierechancen befragt.
Abends um sechs strömten die unendlichen Massen der Besucher*innen dann langsam zum Ausgang und auf der Messe wurde es kurz ruhig – bis die ersten Standpartys begannen und die Lautsprecher das Messegelände zur Partylocation machten. Bei Freibier und Feierabend klangen die Tage noch ein wenig aus, aber nicht zu lang, denn am nächsten Tag um 9 war der Stand wieder frisch herausgeputzt und das Messeteam am Start …
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