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AutorenbildSophie Freitag

Gärtnern im Wald

Aktualisiert: 4. Juni 2019



An einem kühlen Maisamstag trafen sich einige motivierte Teilnehmer*innen, um im Wald an der Eberswalder Stadtgrenze Richtung Finowfurt, mehr über das Waldgärtnern zu lernen. Der Workshop richtete sich an blutige Anfänger*innen, Interessierte und Menschen, die bereits mit Permakultur, Gartengestaltung oder Terra Preta Erfahrungen haben. So konnten auch Studierende der HNEE, die die Projektwerkstatt Permakultur gewählt hatten, hier ihr Wissen erweitern.


Das Projekt entstand in Kooperation mit Pua Hansen aus dem Gemeinschaftsgarten im Brandenburgischen Viertel und dem Klimaschutzprojekt „TransitionThrive – Wachstumsschub für Klimaschutz von unten“ des Hebewerk e.V.. Das Ziel des Workshops bestand darin, in der Gruppe gemeinsam Ideen zum Anlegen und Bepflanzen eines Beetes zu entwickeln und diese auch gemeinsam umzusetzen.


Der Weg zu der Fläche, die vom Förster zur freien Gestaltung bereitgestellt wurde, führte über verschlungene Trampelpfade in den Wald zu einer kleinen Lichtung, wo Pua bereits ein gemütliches Lager errichtet hatte. Die erste Aufgabe an alle Teilnehmenden bestand darin, erst einmal auf der Fläche anzukommen. Dafür sollte sich jede*r einen besonderen Ort suchen, diesen mit allen Sinnen wahrnehmen, dabei die eigenen Gedanken abstellen und am Ende der Meditation einen Gegenstand mitbringen.


Danach fand eine kleine Vorstellungsrunde statt, bei der jede*r den gefundenen Gegenstand vorstellte und eigene Erwartungen nennen konnte. Anschließend stellte auch Pua sich und ihren Weg vor (wie sie nach Eberswalde und zu dem Workshop kam). Nach einer gemeinsamen Flächenbegehung und der Sammlung erster Gedanken zur Gestaltung der Fläche, zauberte die Gruppe einen leckeren Salat und besprach die erste Konzeptplanung bei einer gemeinsamen Mittagspause.


Anschließend ging es ans Umgraben, Beete vorbereiten, ansäen und gießen.

Das Projekt soll durch weitere gemeinsame Arbeitseinsätze erweitert und durch Pua weiterhin betreut werden.

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