Kurz vor der Prüfungszeit haben die RUNer*innen des zweiten Semesters im Modul „Praxis regionalen Nachhaltigkeitstransfers“ zusammen mit Prof. Dr. Benjamin Nölting noch eine kurze und knackige Exkursionsauszeit genommen und sind Ende Juni für ein Nacht in das Biosphärenreservat „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“ gefahren.
In drei Gruppen wurden verschiedenen Fragen auf den Grund gegangen: Wie kann Mensch die Rolle des Biosphärenreservates in der Regionalentwicklung verbessern? Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit den Dörfern und der Verwaltung in der Region? Wie kann mensch regionale Wertschöpfungsketten am Beispiel von Anbau, Verkauf und Verarbeitung von alten Braugerstensorten stärken? Dafür führten die Gruppen eigenverantwortlich und im Modul vorbereitete Interviews mit zuvor ausgewählten Akteuren*innen in der Region durch und lernten so verschiedene Dörfer und Orte im Biosphärenreservat kennen.
Am Donnerstagabend wurde auf dem Naturcampingplatz Olbasee zusammen gegrillt, Bier der Region verkostet und in den namensgleichen ehemaligen Brauntagebausee gesprungen.
Ein Abschlussgespräch mit Herrn Roch, dem Leiter der Biosphärenreservatsverwaltung zu den einzelnen Themengruppen warf noch einige interessante Aspekte auf, über die auf dem Rückweg nach Berlin/ Eberswalde noch tüchtig nachgegrübelt und diskutiert wurde.
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