Wir kennen und lieben sie, seit wir denken können. Sie füllt so manches Hungerloch, kann überall hin mitgenommen werden (außer in die Bibliothek) und ist schneller gemacht, als sich „Sommersemester“ buchstabieren lässt. Vorhang auf für die Butterstulle.
Ihr benötigt:
Brot
Butter oder Alternative
Nach Belieben Salz, Pfeffer
frische Kresse (Selbstziehen macht noch mehr Spaß als einkaufen!) oder Schnittlauch im Topf
Das Brot macht die Stulle. Bitte eine Investition beim (Bio)bäcker eures Vertrauens tätigen. Leistet euch ein Produkt, das noch Menschenhände geknetet haben. Keine plastikverschweißten Schnitten aus dem Supermarkt. Es lohnt sich.
Dann nicht unterbuttern lassen, sondern Scheiben schneiden und Butter draufstreichen. Oder wahlweise ein Pflanzenfetterzeugnis oder das Innenleben einer Avocado.
Wer die puristische Butterstulle pimpen möchte, bedient sich diverser Ergänzungen für obendrauf. So ergeben sich für uns knapp 723⁹⁹ Möglichkeiten, eine Scheibe Brot zu belegen. Für die Extraportion Vitamine und gegen die Frühjahrsmüdigkeit empfehlen wir jedoch fürs Erste diese:
Frischen Schnittlauch oder Kresse ernten, mit einem Messer klein hacken, Stulle mit der Butterseite nach unten (auf die fällt sie sowieso immer, siehe Murphys Gesetz) drauftitschen und voilà, fertig ist die Frühlingsbuddastulle. Sie verkürzt uns die Wartezeit auf das erste frische Grün aus dem Garten oder vom Acker.
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