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AutorenbildTessina Ott

Zero Waste: Veganes Weihnachtsmenü Teil 1

Aus dem HNEE-Fairteiler kann sich jeder Mensch Nahrungsmitteln mitnehmen, die er oder sie benötigt. In unserer Rezeptkategorie bekommt ihr parallel dazu passende Kochrezepte von Student*innen an die Hand. Somit könnt ihr leckere Gerichte aus Zutaten kochen, die sich häufig im HNEE- Fairteiler befinden - und setzt euch damit aktiv gegen Lebensmittelverschwendung und für den Klimaschutz ein.

Weihnachtsmenü Teil 1 (Fotos: Tessina Ott)


Weihnachten rückt näher und ihr habt noch keinen Schimmer, was ihr kochen werdet? Lasst euch von diesem Blogbeitrag inspirieren! Aufgetischt wird ein ganzes veganes Weihnachtsmenü mit Lebensmitteln aus dem Fairteiler: Von Wurzelgemüsecremesüppchen über Knödel mit Apfelrotkraut bis hin zu Bratapfel mit Vanillesauce. Das Bratapfelrezept und eine kleine Überraschung zum Abschluss des Menüs warten im nächsten Blogbeitrag aus der Rubrik „Zero-Waste-Rezepte“ auf euch. 😉


Zutaten für 4 Portionen:

Wurzelgemüsecremesüppchen

Wurzelgemüse nach Wahl aus dem Fairteiler

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

Margarine

Gemüsebrühe

Sojasahne

Frische Petersilie


Apfelrotkraut

1 kleiner Kopf Rotkohl

1 Zwiebel

20 g Margarine

1 ganz großer Schuss Rotwein

Etwas Gemüsebrühe

6 Nelken ganz

2 Lorbeerblätter

2 Äpfel

Salz

Zucker

Pfeffer

Muskat

Zimt


Knödel

1 Zwiebel

15 g frische Petersilie

Etwas Margarine

200 g altes Brot oder alte Brötchen aus dem Fairteiler. Auch Laugengebäck finde ich lecker in Knödeln!

50 g Mehl

400 ml lauwarme Sojasahne

Muskat

Salz

Pfeffer

Gemüsebrühe


Zubereitung Wurzelgemüsecremesüppchen

Schritt 1:

Gemüse, Zwiebel und Knoblauch schälen und in Stücke schneiden.


Schritt 2:

Zuerst Zwiebel und Knoblauch in einem großen Topf der Margarine andünsten, dann das Gemüse hinzugeben und weiter dünsten.


Schritt 3:

Alles mit Gemüsebrühe ablöschen. Je nach gewünschter Konsistenz und Gemüsemenge mehr oder weniger Gemüsebrühe verwenden. Das Gemüse auf mittlerer Hitze gar köcheln.


Schritt 4:

Die Sojasahne unterrühren.


Schritt 5:

Alles pürieren und mit Petersilie bestreut servieren.


Zubereitung Apfelrotkraut

Schritt 1:

Den Strunk des Rotkohls entfernen. Rotkohl in feine Streifen schneiden und die Zwiebel kleinhacken.


Schritt 2:

Zwiebel und Rotkohl in der Margarine dünsten.


Schritt 3:

Zuerst mit Rotwein ablöschen, bis der Alkohol verdampft ist. Dann mit so viel Gemüsebrühe ablöschen, dass der Topfboden 2-3 cm hoch mit Flüssigkeit bedeckt ist.


Schritt 4:

Nelken und Lorbeerblätter hinzugeben. Den Topfdeckel schließen und das Rotkraut bei mittlerer Hitze in der Flüssigkeit gardünsten. Das kann etwa 45-60 Minuten dauern.


Schritt 5:

Zwischendurch die Äpfel reiben und hinzugeben.


Schritt 6:

Mit den Gewürzen abschmecken.

Ich persönlich mag das Rotkraut am liebsten, wenn es einen Tag durchgezogen ist. Es lässt sich also gut bereits am Vortag zubereiten.


Zubereitung Knödel

Schritt 1:

Zwiebel schälen und gemeinsam mit gewaschener Petersilie kleinhacken.


Schritt 2:

Zwiebel und Petersilie in etwas Margarine dünsten, bis die Zwiebelstücke glasig sind.


Schritt 3:

Das Brot in kleine Würfel (ca. 2 x 2 x 2 cm) schneiden.


Schritt 4:

Alle Zutaten (außer der Gemüsebrühe) miteinander verkneten, bis eine zusammenhängende Masse entsteht, aus der sich Knödel formen lassen, die nicht mehr auseinanderfallen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Sollte die Masse zu klebrig sein, mehr Brot und/oder Mehl hinzufügen. Sollte die Masse zu bröselig sein, mehr Sojasahne hinzufügen.


Schritt 5:

Masse durchziehen lassen. Währenddessen so viel Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen, dass die Knödel darin schwimmen können, ohne den Topfboden zu berühren.


Schritt 6:

Den Teig mit den Händen zu gleich großen Knödeln formen und in der Gemüsebrühe bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten gar köcheln. Vorsichtig aus der Gemüsebrühe heben.


Zu den Knödeln und dem Rotkraut passen super gebratene Maroni oder vegane Bratwürstchen mit (Pilz)Soße.


In der Rubrik „Fairkocht: Zero-Waste-Rezepte“ präsentieren Student*innen Rezepte, mit denen sie Lebensmittel aus dem HNEE-Fairteiler verwerten. Zero-Waste-Gerichte können so lecker sein! Und sinnvoll. Denn im Schnitt schmeißt jeder Deutsche jährlich 85 Kilogramm Nahrungsmittel weg (Thünen Institut, 2019).


Melde dich gerne bei uns, falls du dein Rezept teilen magst!

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