Seit dem 01. November 2024 ist Diana Schewalé als neue Dekanatssekretärin unseres Fachbereichs tätig. Damit ist sie die Nachfolge von Irena Hierold, die am 29.11. nach über drei Jahrzehnten an der HNEE verabschiedet wurde. Was die Aufgaben einer Dekanatssekretärin sind und warum Frau Schewalé weniger Kontakt mit Studierenden hat als Frau Hierold, erfahrt ihr in diesem Interview.
Foto: Diana Schewalé (Urheberin: Nicola Funke)
Was und wo haben Sie studiert bzw. welche Ausbildung haben Sie absolviert und wo?
Ich habe fünf Semester Bachelor of Sales and Retail als dualen Studiengang absolviert, aber habe meine Bachelorarbeit letztendlich nicht geschrieben. Ich besitze jedoch zwei anerkannte Abschlüsse im Ausbildungsbereich nach der Verordnung der Industrie- und Handelskammer (IHK), sowie mehrere Zertifizierungen zu Qualifikationen in den jeweiligen Bereichen. Der relevante Abschluss für meine Tätigkeiten an der HNEE ist „Kauffrau für Büromanagement“ mit der Spezialisierung auf Sekretariatstätigkeit, sowie Finanzbuchhaltung und Controlling.
Meine erste Ausbildung habe ich in 18 Monaten während des dualen Studiums abgeschlossen, meine zweite Ausbildung habe ich im Selbststudium neben meiner Festanstellung in einer „One-Day“-Prüfung abgelegt. Währenddessen habe ich die ganze Zeit in Eberswalde gewohnt – und bin hier auch aufgewachsen.
Wie kamen Sie an die HNEE?
Ich würde sagen, die Ausschreibung wurde genau im richtigen Augenblick geschaltet, denn ich war aktiv auf der Suche nach einer Veränderung und einer neuen Herausforderung. Ich muss dazu vielleicht noch ergänzen, dass ich vorher im Debitoren- und Kreditorenmanagement gearbeitet habe, was ein Teilbereich der Finanzbuchhaltung ist. Ich wollte aber durchaus sehr gerne in den Sekretariatsbereich.
Wie sieht ein typischer Tag als Dekanatssekretärin aus?
Es ist eine bunte Mischung, aber hauptsächlich besteht meine tägliche Arbeit darin, die Lehrenden und Lernenden so gut wie möglich in der Verwirklichung des Alltages an der Hochschule zu unterstützen. Ich bearbeite zum Beispiel Lehraufträge und studentische Verträge oder bin verantwortlich für die Organisation von Abschlussarbeiten.
Wie sieht Ihr Kontakt zu Studierenden aus?
Hauptsächlich lerne ich die Studierenden im Bereich der Abschlussarbeiten kennen, da die Anmeldung und Annahme der Abschlussarbeiten sowie die Übergabe der Gutachten und des Verteidigungsprotokolls an das Prüfungsamt für die Zeugniserstellung über mich laufen. Den Einen oder die Andere lerne ich aber auch durch studentische Nebentätigkeit, zum Beispiel als Semestersprecher*in, kennen.
Ich habe jedoch weniger Kontakt mit Studierenden und Dozierenden als Irena Hierold, da die Organisation von Stundenplänen beispielsweise in den Händen von Josephine Carus, der Referentin für Studienorganisation, liegt. Der Kontakt wird sich durch die Binnenstrukturreform womöglich weiter reduzieren, weil es dann Sekretariate für die Schools und die Departments geben wird.
Was war bisher Ihr schönster Moment/ schönstes Erlebnis an der HNEE?
Meine ersten Tage an der HNEE sind mir besonders in Erinnerung geblieben. Ich wurde sehr herzlich empfangen und aufgenommen. Die Arbeitsa
tmosphäre zeichnet sich durch ein sehr schönes Miteinander aus.
Vielen Dank für das nette Gespräch. Wir wünschen Ihnen noch weitere schöne Momente an der HNEE!
In der ackerdemiker.in Reihe "Zu Tisch bei ..." besuchen wir unsere (Forschungs-)Mitarbeitenden an ihrem Schreibtisch. Diese Beitragsreihe soll helfen das Rätsel um (noch) unbekannte Gesichter am Fachbereich zu lüften und Einblicke in spannende Tätigkeiten zu erhalten. Hier findet ihr weitere Interviews dieser Rubrik.
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